05.02.2018, 18-19:30 Uhr

Kreiskirchenamt, An der Apostelkirche 3 (Sitzungsraum 2. Etage)

Der Kaiser ist fort - es lebe die Revolution. Die Situation in Russland

Das Gesprächsforum 1918. Beiträge zu einem europäischen Schicksalsjahr.

Das Ende des Ersten Weltkriegs war für viele Nationen zugleich ein Neubeginn. Für die einen Anlass zurückzublicken auf Kaiser- oder Zarenzeit, für andere vorauszublicken auf die neue demokratische Zeit und auf die neue Unabhängigkeit. Anlässlich dieser ambivalenten Situation 1918 soll 100 Jahre später darüber diskutiert werden, wie Politiker, Philosophen, Theologen, Künstler und Literaten darauf reagierten. Auf diese Weise werden auch heutige Konsequenzen damaliger Entscheidungen deutlich werden.

Der Eintritt ist frei!

Blick zurück und nach vorn: Kaum ein Jahr ist so sehr von diesem Phänomen geprägt wie 1918 - Grund genug, ihm 100 Jahre später auf den Grund zu gehen. Was bedeutet diese besondere "Zeitenwende" für die Völker im Westen, was im Osten? Welche Antworten finden sich in Politik, Philosophie, Theologie, Literatur und Kunst aus beiden Blickwinkeln? Wie ist das aus 100 Jahren Abstand zu bewerten? Moderiert werden die Gespräche von Pfr. Geert Franzenburg, Osteuropa-Beauftragter des Kirchenkreises und efm-Schriftführer.

Weitere Informationen:

http://www.lcm.lv/

http://www.ev-kirchenkreis-muenster.de/aktuelles/veranstaltungen/detailanzeige/?tx_kbeventboard_pi1%5Bevt%5D=709