30.10.2019, 18:30 Uhr

Haus der Geschichte des Ruhrgebiets Clemensstraße 17-19, 44789 Bochum

Die Sammlung des Polenmuseums Rapperswil im Kontext der europäischen Migrationsbewegung

Vortrag im Rahmen der Reihe "Kultur und Geschichte der Polen in Deutschland"

Das Polenmuseum in Rapperswil (Schweiz), gegründet 1870, beschäftigte sich nicht nur mit der Sammlung von historischen Dokumenten und Kunstwerken. Die Gründung des Museums war ein Werk polnischer Emigranten. Es funktionierte auch als Institution für die Betreuung von politischen und wirtschaftlichen Emigranten sowie Studierenden in der Schweiz. Anna Buchmann, Direktorin des Polenmuseums, widmet sich in ihrem Vortrag der Rolle des Museums für die polnische Gemeinschaft und seinen Aktivitäten in den verschiedenen historischen Epochen. Anhand der vielfältigen Sammlung des Museums, die im Kontext der europäischen Migrationsbewegung des 19. und 20. Jahrhunderts vorgestellt wird, wird auch die Verankerung der osteuropäischen Kulturen im polnischen kulturellen Schmelztiegel beleuchtet.

Anna Buchmann, Direktorin des Polenmuseums in Raperswil (Schweiz), wird die Sammlung ihres Museums im Kontext der Europäischen Migrationsbewegungen des 19. und des 20. Jahrhundert vorstellen.

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