24.01.2017, 19-20:30 Uhr

Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal, Goethestr. 31, 45128 Essen

Veranstaltungsreihe

Großerzählungen des Extremen: War on Terror

In der Reihe Großerzählungen des Extremen werden diskursive und praktische Radikalisierungen verschiedener Art vorgetragen und diskutiert, die unser derzeitiges Mediengeschehen bestimmen.

Extremisten jeglicher Fasson sind wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Terroranschläge in Paris und Beirut, Gewalt- und Kriegsverbrechen durch den IS in Syrien, Pegida und brennende Flüchtlingsheime sind nur ein paar der offensichtlichsten Beispiele.
Die Aufgabe, der sich die Kulturwissenschaften aktuell zu stellen haben, ist die der Versachlichung der Debatte. Dazu muss sich die Frage gestellt werden, was überhaupt von Seiten radikalisierter Gruppierungen getan wird, um zu polarisieren und wie man den Diskurs wieder anstoßen kann. Konkret: Welche Strategien werden von Extremisten eingesetzt, um solche radikalen – und das meint vor allem: totalitär geschlossenen – Weltbilder attraktiv zu machen, um neue Anhänger zu gewinnen und um radikales Denken bis in die Mitte der Gesellschaft zu tragen?

ReferentInnen:
Susanne Kirchhoff, Kommunikationswissenschaftlerin Uni Salzburg
Frank Gadinger, Politologe, Käte-Hamburger-Kolleg

Leitung: Volker Heins

Anmeldung:
Anmeldung bis zum 23.01.2017 unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen unter:

http://www.kulturwissenschaften.de/home/veranstaltung-779.html