30.11.2017, 18-20 Uhr

Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal, Goethestraße 31, 45128 Essen

 

Buchvorstellung & Diskussion: Zur Zukunft der Internationalen Politischen Theorie

Volker Heins diskutiert mit Petra Gümplová, Ina Kerner, Regina Kreide, Franziska Martinsen und Andreas Niederberger

Die Globalisierung der Welt ist weit vorangeschritten – die politiktheoretische Reflexion dieser Prozesse steht erst jedoch noch am Anfang. Macht und Menschenrechte, Gewalt und Geschlecht, Migration und Demokratie: Was bedeutet es, dass gängige Konzeptionen der Politischen Theorie angesichts von Finanzkrise, globalem Kapitalismus und erstarkendem Autokratismus an Analysekraft verlieren? Wie könnte eine konsequent transnationale Perspektive aussehen, die uns in die Lage versetzt, angemessene Sichtweisen auf die neue Weltordnung zu erlangen? Und was zeichnet eine neue Disziplin „Internationale Politische Theorie“ aus? 

Diese und andere Fragen diskutieren Petra Gümplová (Universität Erfurt/KHK) , Ina Kerner (Universität Koblenz-Landau/KWI), Regina Kreide (Justus Liebig Universität Gießen), Franziska Martinsen (Leibniz Universität Hannover) und Andreas Niederberger (Universität Duisburg-Essen) mit Volker Heins (KWI/ Universität Duisburg-Essen). 

ReferentInnen:

  • Petra Gümplová, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Weber-Kolleg, Universität Erfurt
  • Ina Kerner, KWI-Fellow und Professorin am Institut für Kulturwissenschaft, Universität Koblenz-Landau
  • Regina Kreide, Politikwissenschaftlerin an der Justus-Liebig-Universität Gießen
  • Franziska Martinsen, Politikwissenschaftlerin an der Leibniz Universität Hannover
  • Andreas Niederberger, Philosoph an der Universität Duisburg-Essen

 

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KWI