13.02.2020, 19:00 bis 21:00 Uhr

Martin-Opitz-Bibliothek Berliner Platz 5, 44623 Herne

Geschichte und Gegenwart des Hauses der nationalen Minderheiten in Prag

Die Präsentation des Hauses nationaler Minderheiten. Prager Haus der Minderheiten ist seit 2007 eine Einrichtung der Hauptstadt Prag die als Sitzt der Verbänden der nationalen Minderheiten dient und multikulturelle Programme für Erwachsene sowie auch für Kinder und Jugendliche bittet. Im Haus findet man nicht nur 24 Büros, die die Repräsentant der der Minderheitenorganisationen  gratis benutzen, sondern auch  gemeinsamen Räume wie die Bibliothek, den Großensaal, die Galerie, das Cafeteria, die Gallerie oder mehrere Lehrsäle. Mit Ausstellungen, Konzerten, Vorlesung, Filmvorführungen, Konferenzen und Seminaren gehört das moderne Gebäude zu einer pulsierenden Begegnungsstätte im Herzen Prags.
Nationale Minderheiten, die im Haus vertreten sind:  Bulgarische, Weißrussische Kroatische, Ungarische, Deutsche, Polnische, Roma, Ruthenische, Russische, Griechische, Slowakische, Serbische, Ukrainische und Vietnamesische.

Jakub Štědroň (1979) studierte Kulturologie an der Karls Universität, hier absolvierte er auch sein Doktorat. Seit 2006 arbeitete er am Prager Magistrat als Assistent der Prager Ombudsfrau und ist seit 2011 Direktor des Hauses nationaler Minderheiten. Zwischen 2008 und 2010 hat er 6 Monaten für die Agentur der EU für die Grundrechte in Wien gearbeitet und hat auch sechs Monaten Praktikum im EU Parlament in Brüssel absolviert. Zwischen 2007 und 2013 war er Chefredakteur der Zeitschrift der tschechischen Jungen Social Demokraten. 

Stiftung Martin-Opitz-Bibliothek