26.04.2016 - 28.04.2016, 19 Uhr

Deutsches Polen-Institut Darmstadt, Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf

STEFAN CHWIN - Ein deutsches Tagebuch

Herausgegeben von Marta Kijowska und Krystyna Turkowska-Chwin
Aus dem Polnischen von Marta Kijowska

Wieso schreibt ein polnischer Autor aus Danzig, aus Gdansk, ein deutsches Tagebuch? Warum solch ein Buch 70 Jahre nach dem Ende des verheerenden Kriegs, mit dem Deutschland das Nachbarland überzogen hat? Weil die Nachbarschaft der beiden Länder – längst ein Musterbeispiel an Friedfertigkeit – nie ganz einfach sein wird. Und aufmerksame, kritische Beobachtung braucht. Die liefert Stefan Chwin, der Autor von Tod in Danzig, seit vielen Jahren – und jetzt mit seinem Deutschen Tagebuch.

Stefan Chwin
Schriftsteller, Literaturwissenschaftler, Publizist, geboren 1949 in Danzig, lebt in Gdańsk. Europaweit bekannt geworden durch den 1995 erschienenen, mehrfach ausgezeichneten Danzig-Roman Hanemann (deutsch: Tod in Danzig, 1997). Seither zahlreiche Veröffentlichungen, auf Deutsch etwa Die Gouvernante (2000) und Der goldene Pelikan (2008); das Tagebuch, auf dem unsere Ausgabe weitgehend basiert, erschien in bisher zwei Bänden Kartki z dziennika (Gdańsk, 2004) und Dziennik dla dorosłych (Gdańsk, 2008).


STEFAN CHWIN „Ein deutsches Tagebuch“
Dienstag, 26.04.2016, 19.00 Uhr
Deutsches Polen-Institut Darmstadt, http://www.deutsches-polen-institut.de

Donnerstag, 28.04.2016, 19.00 Uhr
Gerhart-Hauptmann-Haus, http://www.g-h-h.de

http://www.polnisches-institut.de/programm/stefan_chwin_ein_deutsches_tag,1913/

Chwin