17.10.2019, 18:00 Uhr
Gerhard-Mercator-Haus Lotharstraße 57 47057 Duisburg
 

Wie geht´s weiter mit der EU? Ansichten aus Deutschland, Polen und Frankreich

PROGRAMM
18.00 Uhr Begrüßung 
Dr. habil. Landry Charrier, Attaché für Hochschulkooperation der französischen Botschaft 
Sohel Ahmed, Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung

Impulsvortrag:
Europas ZukunftJens Geier, Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP)

Podiumsgespräch mit anschließender Publikumsdiskussion:
Isabelle Maras, Visiting Fellow, Das Progressive Zentrum, Berlin
Prof. Dr. Marek Cichocki, Programmdirektor des Europakollegs in Natolin bei Warschau
Jens Geier, MdEP 
Moderation:
Stefan Haußner, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Duisburg-Essen

Anmeldung erforderlich unter: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. Tel. 0228 883-7203

Zwischen dem 23. und 26. Mai 2019 haben in den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Wahlen für das Europaparlament stattgefunden. In weiteren Schritten wurden vom Parlament der neue Parlamentspräsident und die neue Kommissionpräsidentin gewählt. Die Machtverhältnisse haben sich im Parlament deutlich verschoben, mit Auswirkungen für uns alle. Konservative und Progressive haben keine gemeinsame Mehrheit mehr. Die kleineren Parteien – Liberale, Grüne, Linke, Rechte, u. a. – werden künftig die politische Agenda im Parlament stärker mitbeeinflussen. Bei allen Herausforderungen für die EU bietet ein solcher Moment auch immer Chancen. Welchen Weg wird die EU mit ihren neuen Mehrheiten und Bündnissen gehen? Wie werden die EU-Befürworter diese Situation nutzen und wie gefährlich werden die EU-Gegner für die Europäische Union? Welche politischen Schwerpunktthemen der neuen EU-Kommissionspräsidentin zeichnen sich ab?
Im Rahmen dieser Veranstaltung wollen wir mit Ihnen und unseren Podiumsgästen diskutieren, welche Herau sforderungen auf die EU in den nächsten Jahren zukommen. Einen besonderen Fokus legen wir dabei auf die Ansichten und die Rolle von Deutschland, Frankreich und Polen.
Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Debatte zu beteiligen.

Eine gemeinsame Veranstaltung von: – Institut français Deutschland – Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg e.V. – Europe Direct Duisburg – Polnisches-Institut Düsseldorf – Universität Duisburg-Essen – Friedrich-Ebert-Stiftung